Die ca. 100 m hohe Bergehalde Rheinelbe in Gelsenkirchen-Ückendorf war früher Bestandteil der Zeche Rheinelbe. Obwohl die Zeche bereits 1928 stillgelegt wurde, blieb die Halde noch bis zum Jahre 1999 in Betrieb. Heute ist das Gebiet ein Teil des Emscher Landschaftsparks.
Auf dem höchsten Punkt der Halde steht eine "Himmelstreppe". Die Arbeit von Herman Prigann, die ein wenig an den Turmbau zu Babel erinnert, besteht aus alten Fundamentblöcken aus abgerissenen Industrieanlagen.
Die Spitze der Halde ist für Fußgänger gut über breite Wege zu erreichen. Sie ist aber auch für Mountainbikesportler recht interessant.
Man hat von der Halde bei klarem Wetter einen schönen Rundblick über das Ruhrgebiet und kann z.B. auch das Horizontobservatorium auf der Halde Hoheward sehr schön sehen.